Eindrücke von den Kulturtagen 2024 – „überschneidungen“

„überschneidungen“ – eine Nachlese


Einen ganzen Nachmittag lang bis tief in die Nacht hinein bot das Atelierprojekt diesmal von Dozenten und Dozentinnen intermediale Kunstbeiträge. Werner Bauer, Sabine Berr, Silke Blomeyer, Karin Fröhlich, Sara Rogenhofer, Stefan Wehmeier, Stefan Zeiler zeigten Malerei, Zeichnung, KI-generierte Fotos, Aquarelle, Videos, Lesungen, einen Spielfilm. Die Vorführungen hielten das zahlreiche und interessierte Publikum in permanenter Spannung und führten zu einem regem Austausch mit lebhaften Künstler-Publikums-Diskussionen und Gesprächen im kleinen Kreis. Ein Format abseits der üblichen Galerie-Rituale, das zu einer Wiederholung geradezu herausfordert!

An dieser Stelle auch Dank an alle Mitwirkenden und die Kulturstadt München, die das Projekt gefördert hat, organisiert haben es Silke Blomeyer und Stefan Zeiler.

Silke Blomeyer beschreibt ihre Eindrücke so: Ich fand es interessant einmal unsere Arbeiten in den Räumen zu sehen und wie sie zusammen harmonieren. Durch die Filme und die Lesung ist eine geistige Atmosphäre entstanden, die das Inhaltliche und die Gemeinsame aller Arbeiten betont hat: das Vergängliche, die Sorge um die Intaktheit der Natur und damit um unser aller Zukunft.