8 Fragen an Nikolai von Magnus

Wir heißen unseren neuen Dozenten Nikolai von Magnus herzlich im Atelierprojekt willkommen. Wie sich aus einem rohen Stamm eine Skulptur formt, das erleben die Teilnehmer*innen in seinen Bildhauer-Kursen.

„ Mein Bestreben ist es Skulpturen zu erstellen, die es Wert sind, den Raum den sie brauchen, in Anspruch nehmen zu dürfen.“

An was hast du heute Morgen beim Aufwachen gedacht?

An Kaffee

Was war dein Antrieb, dich im Atelierprojekt zu engagieren?

Das Atelierprojekt kommt mir vor wie eine Insel in zentraler Lage der Stadt. Der Raum bietet eine konzentrierte Klarheit für die künstlerische Arbeit

Was finden die Teilnehmer*innen in deinem Kurs?

Eine bewusste Betrachtung von Formen und deren Zusammenspiel.

Aus einem gewachsenen Stamm entsteht, nach und nach eine eigene Skulptur.

Welches Werkzeug setzt du am liebsten für deine Kunst ein?

Die Desorientierung als eine Technik der Betrachtung.

Was ist deine größte Herausforderung im täglichen Leben und Arbeiten?

Im Moment zu sein.

Welcher künstlerischen Sehnsucht folgst du?

 Skulpturen zu erstellen die es Wert sind, den Raum den sie brauchen, in Anspruch nehmen zu dürfen.

Wobei empfindest du das Glück?

Wenn es gelingt.

Ist spielen Kunst oder Kunst ein Spiel?

Weder noch.

Eine spielerische Leichtigkeit ist der Kunst zuträglich, meiner Erfahrung nach kommt jedoch auch der alte Karl Valentin Spruch zum tragen:
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“

Zu den Kursen von Nikolai von Magnus